Hier finden Sie alle Informationen zu unserem Büchersortiment. Die realistischen Zeitreise-Romane von Stefan Koenig berichten in einem interessanten Spannungsbogen von den Jugendbewegungen, von Aufbegehren und Anpassung, von Revolte und Niederschlagung, von Erfolg und Misserfolg der aufeinanderfolgenden Generationen
von Mitte der 1960er-Jahre bis zum Beginn der 2000er-Jahre.
Die Fortsetzung bis zur Gegenwart ist geplant.
Die Preise pro Zeitreise-Buch bleiben vorerst stabil: € 12,90.

Worum es geht in:
Der erste Band dieser realen Zeitreise-Serie ist eine Reise in die bewegte Jugendzeit der jungen Bundesrepublik in den Jahren 1966 bis 1969. Aus dem Inhalt: Wie wir aufwachten * Schmetterlinge in der Arktis * Kiesgrubenromantik * Schüler & die liebe Schule * Wer nicht verkehrt, lebt verkehrt * Love & Peace * Demo macht Spaß * Revolutionäres Kamasutra * Nicht allein das ABC bringt den Penis in die Höh‘ * Wie wir bangten, wie wir hofften * Auf nach Holland! * Sexy Rauchbomben * Berlin, der Schah & Benno Ohnesorg * Hair – das Musical * Medizin für Vietnam * Woodstock * Liebesgutscheine zum Geburtstag
Dieser 68er-Roman entstand im Jahr 2018 anlässlich des 50-jährigen Jubiläums dieser einmaligen Jugendbewegung. Weil dieses Buch so erfolgreich war, wurde daraus letztlich die Zeitreise-Serie.

Worum es geht in:
Im ersten Band der Zeitreise-Serie, »Sexy Zeiten – 1968 etc.«, habe ich unser jugendliches Aufbegehren in seinen Anfängen geschildert, zum Teil eine individuelle, teils eine Familien- und im Ganzen eine gesellschaftliche Geschichte. Geschichte in Form eines Romans. Nun reisen wir von den Sechzigern weiter in die erste Hälfte der Siebziger Jahre. Auch hier erleben wir den Protest in all seinen Variationen. Und wir verspüren bereits erste gesellschaftliche Veränderungen – einige von uns gingen auf den großen Hippie-Trail, andere versanken im Studium von Marx und Engels, engagierten sich in Kirchen, Kinderläden, Verbänden und Parteien. Einige standen, however, abseits. Der Vietnam-Krieg – Antrieb unserer Rebellion – ging zu Ende. Die Politik trieb Wandel durch Handel und wurde etwas weniger aggressiv. In diesem Moment wurde die alte Bundesrepublik bunter. Das allgegenwärtige Grau blätterte ab und eine andere Fassade kam zum Vorschein. Was bewegte uns damals?

Worum es geht in:
Mitte der Siebziger Jahre – eine spannende Zeit & eine Zeitreise mit einem persönlichen Spannungsbogen … Was und wer spielte alles eine Rolle auf der großen Bühne der Weltkultur und Politik? Und speziell bei uns im geteilten Deutschland? Im Westen: Rio Reiser * Hare Krishna * Pop & Folk * The Kelly Kids, wie sie sich damals noch nannten * Dutschke & sein Attentäter * Hippies Revival * Heroin & der Tod auf Raten * Liebe contra Sex * RAF & Terror * Beckenbauer wurde Kaiser * Christiane F. * Ilja Richter * Schmidt-Schnauze * Pink Floyd & das rosa Schwein * Whyl & Brokdorf * Udo Lindenberg * Und im Osten? Wolf Biermann & die AKW Rheinsberg & Greifswald * Nina Hagen hatte den Farbfilm vergessen & die Weltjugendfestspiele waren over.

Worum es geht in:
Punks & der New Wave Tsunami * Dead Kennedys & San Francisco * Earthquake & Donuts & American Love * Frequenz ist Trumpf & Rollerblades in L.A. * Der Weihnachtsmann von Hawaii * Verfolgung auf mexikanisch * Kuhfladen & Crazy Pilze * Berliner Instandbesetzung & Rebellion * Da, Da, Da & die Deutsche Welle * Fitzcarraldo & das Schiff auf dem Berg * Der verrückte Kinski & der Bierglas-Wurf * Bullen sind lieb & Uschi Obermaier ist einsam * Rocky Horror Picture Show * Das Rockpalast-Festival * Flick & Kohl & Sweet Spendenland * Bahnhof Zoo & Heroin * Der alternative Bauernhof & Rio Reiser * Otto & die Ottifanden.
Hier gelingt Stefan Koenig ein beeindruckendes Zeitgemälde, das er in effektvollen und bunten Farben zeichnet. Eine deutsche und hier zugleich nordamerikanische Erlebnisreise, spannend und informativ.

Worum es geht in:
Die 1980er Jahre. Die Spät-68er wurden erwachsen. Peter Maffay und die DDR-Band Karat ließen uns über sieben Brücken gehen. Udo Jürgens sang »Adler sterben« und Rio Reiser hielt dagegen mit »Alles Lüge«. Madonna und Michael Jackson starteten sexy durch. Trendy und überlebenswichtig wurde das Thema Umweltschutz. Uwe Barschel überlebte seine Beziehungen zum organisierten Waffenhandel nicht. In Genf, dem Drehpunkt der Politmafiosi, lag er tot in der Badewanne. Die CIA trieb ihr Unwesen, aber die Stasi geriet in Verdacht. Die Corona-Krise von damals war die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl. Wir kauften säckeweise Milchpulver. Verstrahlte Frischmilch, cäsiumbelastetes Gemüse und Obst waren tabu. Nie wieder wollten wir eine solch schlimme Krise erleben. Aber wir tanzten trotzdem.

Worum es geht in:
Das Jahr 1989. Irgendwas veränderte sich. Irgendwas rumorte. Hier wie dort. Im Privaten. Im öffentlichen Raum. Herzflimmern. Die Mauer fiel, die Mauer blieb. Dann diese Treuhand. Es gab Verrat. Und die Wendehälse. Und die Kalte-Kriegs-Gewinnler. Die Im-Stich-Gelassenen. Die falschen Versprechungen. Die Tricks. Die Morde. Die Verschwörungen. Dann die Folgejahre. Und die Folgen. Blühende Landschaften? Unsere Kinder wurden älter und alte Probleme blühten neu auf. Manche von uns wurden arbeitslos. Einige machten Karriere. Viele hatten zu viel um die Ohren. Andere wussten den Tag nicht zu füllen. Wir hörten Musik und schalteten ab, wenn es zu heftig wurde. Wir suchten neue Kontakte, fanden neue Freunde und manche teilten die Welt neu auf. In Ossis und Wessis. Aber die alte Teilung blieb – in oben und unten. In eine Welt des Friedens und eine des Krieges. In Reich und Arm.

Worum es geht in:
Die Jahre zwischen 1990 und 1992. Alles war neu. Hoch wurde gepokert. Hoch wurde gestapelt. Was war Treue wert? Wo war die treue Hand der Treuhand? Wer schützte wen? Und wem gehörte das Volkseigentum? Video-CDs waren auf dem Vormarsch. Die DM-Armee marschierte gen Osten. Alles wurde teurer, dafür bunter. Eine neue Kälte zog ein. Aber die heiße Liebe war nicht totzukriegen. Love & Peace waren aktuell wie nie. Udo Lindenberg besang die »Bunte Republik Deutschland«. Und die Wendehälse reckten ihre Hälse empor und konnten sie nicht vollkriegen. In Leuna liefen tausende Arbeitslose zu den Ämtern. Unsere Kinder fanden neue Helden. Ein Hippiefestival erlebte ein Revival. Die Flower-Power-Geister von Burg Herzberg feierten weit über Mitternacht. Das erste Wacken fand statt – in Wacken.
Hoffnung auf ein besseres Leben, auf Reisen, auf die Entdeckung einer neuen Welt – all das auf der einen Seite des friedlich abgetragenen Eisernen Vorhangs. Auf der anderen Seite: Verlustängste, Vorbehalte, erst die heimliche, dann die lauter werdende Forderung nach einer neuen Mauer – die Wessis im Wahn eines Besitzstandverlustes.

Worum es geht in:
Es schien, als versickerten die Jahre zwischen 1993 und 1996 in den unterirdischen Kanälen der Geschichte. Aber so war es nicht. Das neue Deutschland plusterte sich auf. Es mischte sich ein ins Weltgeschehen. Nach innen mimte der Staat den starken Mann. Hoffnung und Arbeitslosigkeit stiegen gleichermaßen. Die Wirtschaft schmierte ab. Das politische und wirtschaftliche System verflochten sich mehr und mehr miteinander. Unsere privaten Probleme blieben. Musik und Kultur versüßten uns den Alltag. Unser Glück, unsere Liebe, unsere Partner und Kinder gewannen an Bedeutung. Im irischen Honeybridge trafen sich alte Freunde aus aller Welt. Ein Mann aus der Freundesrunde, ein junger Mann, litt unter Depressionen und stand am Rand der atlantischen Klippen. John und Mara retteten ihn. Und viele retteten so manches, was im Großen und Ganzen unterzugehen drohte.
Stefan Koenig gelingt eine rasante Erzählung zu den Mittneunzigern. Es hat alles, was die geschichtlich interessierten Leser begeistert – es fehlt nicht an Spannung, Information und erzählerischer Sanftmut wie auch an Empörung.

Worum es geht in:
Die guten alten 90er-Jahre. In diesem Band nähern sie sich dem Ende. Aber die Zeit zwischen 1996 und 1999 hat noch viel zu bieten. Gute Musik. Und tolle Bands. Aber auch schwere Jungs. Und eine Rechtschreib-Reform.
Fußballfieber und starke Konzerte. Aber auch Auftragsmorde. Und Tic Tac Toe. Schuldsprüche und Freisprüche. Dazu diverse Hochstapeleien und falsche Ärzte. Und die Entführung einer Zehnjährigen in Wien. In Bonn schlug Helmut Kohls letzte Stunde. Es schien, als bewegten wir uns damals im Spinnennetz der Geheimdienste wie auch im Netz politischer Korruption. Dabei war für uns nur die Liebe von wahrem Interesse. Und die Friedenssehnsucht.
Wieder gelingt Stefan Koenig ein eindrucksvolles Zeitgemälde, das er in effektvollen und dennoch realistischen Farben, von mausgrau bis kunterbunt, zeichnet. Eine deutsche und zugleich persönliche Saga, spannend und informativ erzählt.

Worum es geht in:
Die Jahrtausendwende. Was würde sie uns bringen? Die Hell- und Schwarzseher hatten Hochkonjunktur. Aber das Internet und die Computer hielten dem Jahrtausend-Virus und der Änderung der digitalen Zeitangabe stand. Der Weltuntergang blieb aus. Wir feierten im Laubacher Schloss. Die Mittelaltermärkte blühten auf. Dort zahlte man in Taler. Doch schon stand der Euro vor der Tür. Das Schul- und Bildungssystem stand auf dem Prüfstand. Ein Schulroman schlug Wellen. Der grüne Außenminister bekam einen roten Farbbeutel ab. Prinz Philip trat ins übliche Fettnäpfchen. Kanzler Kohl verkohlte uns mit dem Ehrenwort. Banken halfen beim Steuerbetrug. Ehen scheiterten. Betrüger feierten Partys. In Washington tagte die Fünferbande des neu gewählten Präsidenten in geheimer Mission. Nostradamus ist ihr Berater. Wir sind mit unserem Pubertieren und dem Älterwerden beschäftigt. Hält uns die Musik jung?
Stefan Koenig malt in abwechslungsreicher Weise und in unterschiedlichen Farben die Jahre zwischen 1999 und 2001. Er schließt den vorliegenden Band kurz vor dem großen Knall ab. Aber man ahnt, dass etwas Ungewöhnliches geschehen wird. Es ist kurz vor Zwölf. Kurz vor 9/11.

Worum es geht in:
Das folgenschwere Jahr 2001 mit 9/11. Der Anschlag auf das World Trade Center.
Er bestimmte das weltweite Geschehen. Hat man die Welt mit Bildern geblendet? Was sagen die zahlreichen Zeugen des Verbrechens? Was sagen die Feuerwehrleute, die Ärzte und Sanitäter, die ganz früh vor Ort waren? Aber es gibt auch andere Geschichten jener Tage. Sie finden ihre Fortsetzung. Oder sie finden ihr Ende: Die Story des Hochstaplers Gert Postel. Oder die des Finanzbetrügers Jürgen Harksen. Die Sache mit Gustl Mollath, der unschuldig erst in die Mühlen der Justiz und dann in die Hände von inkompetenten Psychiatern fällt – und das alles, weil er die Bank-Beihilfe zu Steuerhinterziehungen von Superreichen und einer Bankmitarbeiterin, seiner Ehefrau, nicht weiter hinnehmen und ertragen konnte.
Dann der Kampf gegen Windmühlen, die der Lübecker Oberstaatsanwalt Wille in der Ermittlungssache zum mysteriösen Tod von Uwe Barschel führt.
Die tragische Entführungsgeschichte der damals zehnjährigen Natascha Kampusch, die jetzt mit 13 Jahren noch immer von ihrem Entführer versteckt wird.
Die Kids der Alt-68er haben die Pubertät längst hinter sich, ebenso wie deren Musik:
Die Songs der Stones, die Musik von Led Zeppelin und ABBA. Musikgeschmack, Sprache und soziales Verhalten ändern sich.
Die Zeit steht nicht still. Und ruhig ist sie wahrlich auch nicht.
Stefan Koenig liefert ein neues, spannendes und zugleich informatives Bild über die ereignisreiche Zeit zwischen September 2001 und Mitte 2004.

Worum es geht in:
2004 – drei Jahre nach 9/11 * Eine Lügenstory vor der UN fliegt auf, verursacht von einem Asylanten in good old Germany * Die entführte Natascha Kampusch gewöhnt sich an den Entführer * Ein Kiez-Zuhälter packt aus * Dönermorde sind keine Dönermorde * Ein Festival mit Regen, Matsch und Sturm * Wie der Verfassungsschutz einen Mord deckt * Gustl Mollath sitzt in der Forensik-Falle * Natascha versucht den Suizid * Baulöwe Schneider kassiert sein Urteil * Sina ist die Verführung pur * Die Kindheit eines Zuhälters * Architekten beweisen: Die WTC-Türme wurden gesprengt * Nordstream wird gebaut * Glukose überlisten * Amazon verhindern * Natascha Kampusch gelingt die Flucht * Deutsche Soldaten possieren feixend mit afghanischen Totenschädeln * US-Kriegsverbrechen in Bagdad * Madame Bovery, das Callcenter der lustigen Telekom & andere Scherze * Prof. Otte sagt die US-Immobilienkrise und den Crash voraus * Milliardärin Klatten fällt auf einen Liebesbetrüger herein und spendiert ihm Peanuts in Höhe von 7,5 Millionen € * Wort des Jahres: Klimakatastrophe. Die TV-Mutation zum Doofen-Fernsehen * Rüstungswerbung & Panzer im CDU-Blättchen.