Hier finden Sie alle Informationen zu unserem Büchersortiment. Die realistischen Zeitreise-Romane von Stefan Koenig berichten in einem interessanten Spannungsbogen von den Jugendbewegungen, von Aufbegehren und Anpassung, von Revolte und Niederschlagung, von Erfolg und Misserfolg der aufeinanderfolgenden Generationen
von Mitte der 1960er-Jahre bis zum Beginn der 2000er-Jahre.
Die Fortsetzung bis zur Gegenwart ist geplant.
Die Preise pro Zeitreise-Buch bleiben vorerst stabil: € 12,90.
Worum es geht in:
Der erste Band dieser realen Zeitreise-Serie ist eine Reise in die bewegte Jugendzeit der jungen Bundesrepublik in den Jahren 1966 bis 1969. Aus dem Inhalt: Wie wir aufwachten * Schmetterlinge in der Arktis * Kiesgrubenromantik * Schüler & die liebe Schule * Wer nicht verkehrt, lebt verkehrt * Love & Peace * Demo macht Spaß * Revolutionäres Kamasutra * Nicht allein das ABC bringt den Penis in die Höh‘ * Wie wir bangten, wie wir hofften * Auf nach Holland! * Sexy Rauchbomben * Berlin, der Schah & Benno Ohnesorg * Hair – das Musical * Medizin für Vietnam * Woodstock * Liebesgutscheine zum Geburtstag
Dieser 68er-Roman entstand im Jahr 2018 anlässlich des 50-jährigen Jubiläums dieser einmaligen Jugendbewegung. Weil dieses Buch so erfolgreich war, wurde daraus letztlich die Zeitreise-Serie.
Worum es geht in:
Im ersten Band der Zeitreise-Serie, »Sexy Zeiten – 1968 etc.«, habe ich unser jugendliches Aufbegehren in seinen Anfängen geschildert, zum Teil eine individuelle, teils eine Familien- und im Ganzen eine gesellschaftliche Geschichte. Geschichte in Form eines Romans. Nun reisen wir von den Sechzigern weiter in die erste Hälfte der Siebziger Jahre. Auch hier erleben wir den Protest in all seinen Variationen. Und wir verspüren bereits erste gesellschaftliche Veränderungen – einige von uns gingen auf den großen Hippie-Trail, andere versanken im Studium von Marx und Engels, engagierten sich in Kirchen, Kinderläden, Verbänden und Parteien. Einige standen, however, abseits. Der Vietnam-Krieg – Antrieb unserer Rebellion – ging zu Ende. Die Politik trieb Wandel durch Handel und wurde etwas weniger aggressiv. In diesem Moment wurde die alte Bundesrepublik bunter. Das allgegenwärtige Grau blätterte ab und eine andere Fassade kam zum Vorschein. Was bewegte uns damals?
Worum es geht in:
Mitte der Siebziger Jahre – eine spannende Zeit & eine Zeitreise mit einem persönlichen Spannungsbogen … Was und wer spielte alles eine Rolle auf der großen Bühne der Weltkultur und Politik? Und speziell bei uns im geteilten Deutschland? Im Westen: Rio Reiser * Hare Krishna * Pop & Folk * The Kelly Kids, wie sie sich damals noch nannten * Dutschke & sein Attentäter * Hippies Revival * Heroin & der Tod auf Raten * Liebe contra Sex * RAF & Terror * Beckenbauer wurde Kaiser * Christiane F. * Ilja Richter * Schmidt-Schnauze * Pink Floyd & das rosa Schwein * Whyl & Brokdorf * Udo Lindenberg * Und im Osten? Wolf Biermann & die AKW Rheinsberg & Greifswald * Nina Hagen hatte den Farbfilm vergessen & die Weltjugendfestspiele waren over.
Worum es geht in:
Punks & der New Wave Tsunami * Dead Kennedys & San Francisco * Earthquake & Donuts & American Love * Frequenz ist Trumpf & Rollerblades in L.A. * Der Weihnachtsmann von Hawaii * Verfolgung auf mexikanisch * Kuhfladen & Crazy Pilze * Berliner Instandbesetzung & Rebellion * Da, Da, Da & die Deutsche Welle * Fitzcarraldo & das Schiff auf dem Berg * Der verrückte Kinski & der Bierglas-Wurf * Bullen sind lieb & Uschi Obermaier ist einsam * Rocky Horror Picture Show * Das Rockpalast-Festival * Flick & Kohl & Sweet Spendenland * Bahnhof Zoo & Heroin * Der alternative Bauernhof & Rio Reiser * Otto & die Ottifanden.
Hier gelingt Stefan Koenig ein beeindruckendes Zeitgemälde, das er in effektvollen und bunten Farben zeichnet. Eine deutsche und hier zugleich nordamerikanische Erlebnisreise, spannend und informativ.
Worum es geht in:
Die 1980er Jahre. Die Spät-68er wurden erwachsen. Peter Maffay und die DDR-Band Karat ließen uns über sieben Brücken gehen. Udo Jürgens sang »Adler sterben« und Rio Reiser hielt dagegen mit »Alles Lüge«. Madonna und Michael Jackson starteten sexy durch. Trendy und überlebenswichtig wurde das Thema Umweltschutz. Uwe Barschel überlebte seine Beziehungen zum organisierten Waffenhandel nicht. In Genf, dem Drehpunkt der Politmafiosi, lag er tot in der Badewanne. Die CIA trieb ihr Unwesen, aber die Stasi geriet in Verdacht. Die Corona-Krise von damals war die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl. Wir kauften säckeweise Milchpulver. Verstrahlte Frischmilch, cäsiumbelastetes Gemüse und Obst waren tabu. Nie wieder wollten wir eine solch schlimme Krise erleben. Aber wir tanzten trotzdem.
Worum es geht in:
Das Jahr 1989. Irgendwas veränderte sich. Irgendwas rumorte. Hier wie dort. Im Privaten. Im öffentlichen Raum. Herzflimmern. Die Mauer fiel, die Mauer blieb. Dann diese Treuhand. Es gab Verrat. Und die Wendehälse. Und die Kalte-Kriegs-Gewinnler. Die Im-Stich-Gelassenen. Die falschen Versprechungen. Die Tricks. Die Morde. Die Verschwörungen. Dann die Folgejahre. Und die Folgen. Blühende Landschaften? Unsere Kinder wurden älter und alte Probleme blühten neu auf. Manche von uns wurden arbeitslos. Einige machten Karriere. Viele hatten zu viel um die Ohren. Andere wussten den Tag nicht zu füllen. Wir hörten Musik und schalteten ab, wenn es zu heftig wurde. Wir suchten neue Kontakte, fanden neue Freunde und manche teilten die Welt neu auf. In Ossis und Wessis. Aber die alte Teilung blieb – in oben und unten. In eine Welt des Friedens und eine des Krieges. In Reich und Arm.
Worum es geht in:
Die Jahre zwischen 1990 und 1992. Alles war neu. Hoch wurde gepokert. Hoch wurde gestapelt. Was war Treue wert? Wo war die treue Hand der Treuhand? Wer schützte wen? Und wem gehörte das Volkseigentum? Video-CDs waren auf dem Vormarsch. Die DM-Armee marschierte gen Osten. Alles wurde teurer, dafür bunter. Eine neue Kälte zog ein. Aber die heiße Liebe war nicht totzukriegen. Love & Peace waren aktuell wie nie. Udo Lindenberg besang die »Bunte Republik Deutschland«. Und die Wendehälse reckten ihre Hälse empor und konnten sie nicht vollkriegen. In Leuna liefen tausende Arbeitslose zu den Ämtern. Unsere Kinder fanden neue Helden. Ein Hippiefestival erlebte ein Revival. Die Flower-Power-Geister von Burg Herzberg feierten weit über Mitternacht. Das erste Wacken fand statt – in Wacken.
Hoffnung auf ein besseres Leben, auf Reisen, auf die Entdeckung einer neuen Welt – all das auf der einen Seite des friedlich abgetragenen Eisernen Vorhangs. Auf der anderen Seite: Verlustängste, Vorbehalte, erst die heimliche, dann die lauter werdende Forderung nach einer neuen Mauer – die Wessis im Wahn eines Besitzstandverlustes.
Worum es geht in:
Es schien, als versickerten die Jahre zwischen 1993 und 1996 in den unterirdischen Kanälen der Geschichte. Aber so war es nicht. Das neue Deutschland plusterte sich auf. Es mischte sich ein ins Weltgeschehen. Nach innen mimte der Staat den starken Mann. Hoffnung und Arbeitslosigkeit stiegen gleichermaßen. Die Wirtschaft schmierte ab. Das politische und wirtschaftliche System verflochten sich mehr und mehr miteinander. Unsere privaten Probleme blieben. Musik und Kultur versüßten uns den Alltag. Unser Glück, unsere Liebe, unsere Partner und Kinder gewannen an Bedeutung. Im irischen Honeybridge trafen sich alte Freunde aus aller Welt. Ein Mann aus der Freundesrunde, ein junger Mann, litt unter Depressionen und stand am Rand der atlantischen Klippen. John und Mara retteten ihn. Und viele retteten so manches, was im Großen und Ganzen unterzugehen drohte.
Stefan Koenig gelingt eine rasante Erzählung zu den Mittneunzigern. Es hat alles, was die geschichtlich interessierten Leser begeistert – es fehlt nicht an Spannung, Information und erzählerischer Sanftmut wie auch an Empörung.
Worum es geht in:
Die guten alten 90er-Jahre. In diesem Band nähern sie sich dem Ende. Aber die Zeit zwischen 1996 und 1999 hat noch viel zu bieten. Gute Musik. Und tolle Bands. Aber auch schwere Jungs. Und eine Rechtschreib-Reform.
Fußballfieber und starke Konzerte. Aber auch Auftragsmorde. Und Tic Tac Toe. Schuldsprüche und Freisprüche. Dazu diverse Hochstapeleien und falsche Ärzte. Und die Entführung einer Zehnjährigen in Wien. In Bonn schlug Helmut Kohls letzte Stunde. Es schien, als bewegten wir uns damals im Spinnennetz der Geheimdienste wie auch im Netz politischer Korruption. Dabei war für uns nur die Liebe von wahrem Interesse. Und die Friedenssehnsucht.
Wieder gelingt Stefan Koenig ein eindrucksvolles Zeitgemälde, das er in effektvollen und dennoch realistischen Farben, von mausgrau bis kunterbunt, zeichnet. Eine deutsche und zugleich persönliche Saga, spannend und informativ erzählt.
Worum es geht in:
Die Jahrtausendwende. Was würde sie uns bringen? Die Hell- und Schwarzseher hatten Hochkonjunktur. Aber das Internet und die Computer hielten dem Jahrtausend-Virus und der Änderung der digitalen Zeitangabe stand. Der Weltuntergang blieb aus. Wir feierten im Laubacher Schloss. Die Mittelaltermärkte blühten auf. Dort zahlte man in Taler. Doch schon stand der Euro vor der Tür. Das Schul- und Bildungssystem stand auf dem Prüfstand. Ein Schulroman schlug Wellen. Der grüne Außenminister bekam einen roten Farbbeutel ab. Prinz Philip trat ins übliche Fettnäpfchen. Kanzler Kohl verkohlte uns mit dem Ehrenwort. Banken halfen beim Steuerbetrug. Ehen scheiterten. Betrüger feierten Partys. In Washington tagte die Fünferbande des neu gewählten Präsidenten in geheimer Mission. Nostradamus ist ihr Berater. Wir sind mit unserem Pubertieren und dem Älterwerden beschäftigt. Hält uns die Musik jung?
Stefan Koenig malt in abwechslungsreicher Weise und in unterschiedlichen Farben die Jahre zwischen 1999 und 2001. Er schließt den vorliegenden Band kurz vor dem großen Knall ab. Aber man ahnt, dass etwas Ungewöhnliches geschehen wird. Es ist kurz vor Zwölf. Kurz vor 9/11.
Worum es geht in:
Als die achtunddreißigjährige Alice nach sechs Jahren Haft den siebzehnjährigen Tom kennen lernt, hat sie bereits ihre neue Identität – als Nina Nowak. Die willensstarke Frau, von deren Schicksal niemand ahnt, taucht mit illegalen Mitteln in eine ihr unbekannte Berufswelt ein. Aus Not und aus Sehnsucht nach einer verborgenen Liebe lässt sie sich auf das »Abenteuer Schule« ein. Aus der Schauspielerin wird eine geschätzte Sport- und Physik-Lehrerin. Tom zuliebe setzt sie ihre magische Begabung ein und traut sich an Einsteins Raum-Zeit-Theorie heran. In einem Schriftsteller-Seminar befreundet sie sich mit der siebenundzwanzigjährigen Nora. Und Nora lernt das Trauma ihrer neuen Freundin kennen. Gerüchte über die beliebte Lehrerin entstehen. Auch wenn diese schließlich zerplatzen, so erschweren sie doch Ninas Weg. Die Frauenfreundschaft hilft lindern, aber der entscheidende Schritt bleibt aus. Der Alltag eines dubiosen Schulgeschehens scheint Ninas Problem zu überdecken. Bis Nina bei Tom und seinem Vater Leo einzieht – Ninas Schulamts vorgesetztem. Ein Pulverfass an Gefühlen entsteht. Plötzlich taucht auf dem Höhepunkt ihrer schulischen Karriere ein dunkler Schatten aus ihrer Vergangenheit auf und zwingt zum Handeln. Wird sie durch Mauern gehen? Wird sie die Kraft finden, den Justizirrtum von damals aufzuklären? Aber da gibt es noch eine Doppelgängerin, die ungeschminkte Nina Nowak. Sie ist ebenfalls Lehrerin – allerdings in einer siebzig Kilometer entfernten Großstadt. Als sie plötzlich verschwindet, beginnen die polizeilichen Ermittlungen ...
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PDF...von Stefan Koenig erzählen über unglaubliche Ereignisse aus der Gegenwart und der utopischen oder dystopischen Zukunft. Sie berichten rückblickend aus dem Jahr 2034 oder aus einem etwas größeren Zeitraum … wie zum Beispiel aus dem Jahr 3033. Die Preise pro fantastischem Zeitreise-Buch variieren zwischen 9,90 und 16 Euro.
Worum es geht in:
Das folgenschwere Jahr 2001 mit 9/11. Der Anschlag auf das World Trade Center.
Er bestimmte das weltweite Geschehen. Hat man die Welt mit Bildern geblendet? Was sagen die zahlreichen Zeugen des Verbrechens? Was sagen die Feuerwehrleute, die Ärzte und Sanitäter, die ganz früh vor Ort waren? Aber es gibt auch andere Geschichten jener Tage. Sie finden ihre Fortsetzung. Oder sie finden ihr Ende: Die Story des Hochstaplers Gert Postel. Oder die des Finanzbetrügers Jürgen Harksen. Die Sache mit Gustl Mollath, der unschuldig erst in die Mühlen der Justiz und dann in die Hände von inkompetenten Psychiatern fällt – und das alles, weil er die Bank-Beihilfe zu Steuerhinterziehungen von Superreichen und einer Bankmitarbeiterin, seiner Ehefrau, nicht weiter hinnehmen und ertragen konnte.
Dann der Kampf gegen Windmühlen, die der Lübecker Oberstaatsanwalt Wille in der Ermittlungssache zum mysteriösen Tod von Uwe Barschel führt.
Die tragische Entführungsgeschichte der damals zehnjährigen Natascha Kampusch, die jetzt mit 13 Jahren noch immer von ihrem Entführer versteckt wird.
Die Kids der Alt-68er haben die Pubertät längst hinter sich, ebenso wie deren Musik:
Die Songs der Stones, die Musik von Led Zeppelin und ABBA. Musikgeschmack, Sprache und soziales Verhalten ändern sich.
Die Zeit steht nicht still. Und ruhig ist sie wahrlich auch nicht.
Stefan Koenig liefert ein neues, spannendes und zugleich informatives Bild über die ereignisreiche Zeit zwischen September 2001 und Mitte 2004.
Worum es geht in:
Der dystopische Roman spielt 10 Jahre nach Corona, 50 Jahre nach Orwells 1984 und 100 Jahre nach Gröfaz, dem größten Führer aller Zeiten. Es ist eine Fortsetzung der Orwellschen Schreckensvision. (DER SPIEGEL vom 20. August 2031: »Dennoch lädt die Story immer wieder zum Schmunzeln ein, beispielsweise, wenn die erzählende Ich-Person gelähmt und scheintot auf dem kalten Stahltisch liegt und erleben muss, wie die Pathologen sich fachmännisch über ihre Zerteilung Gedanken machen.«)
2034 leben wir in einer sterilen Demokratie, einer Art digitalem 1984. Noch nie habe ich so viele Menschen so mundtot erlebt. Ich selbst war scheintot und lag auf dem kalten Stahltisch der Pathologie. Deutschland war wieder einmal gespalten. Im Norden herrschte ein rigoroses Regime – und ER war wieder da. Im Süden hatte sich das Land zu einer komfortabel-digitalen Diktatur unter Karl Lauterbach gemausert. Vielleicht erinnern auch Sie sich, wie es dazu kommen konnte. Alles begann mit diesem Virus. Damals, als ich hilft und reglos auf dem Seziertisch lag und der Pathologe mit seiner Geflügelschere vor meinen starren Augen herumfuchtelte.
Worum es geht in:
Lich, 2023. Fast hätte die Pandemie zum Bürgerkrieg geführt. Bevor es dazu kam, zerfiel die Bundesrepublik Deutschland in drei Teile: die Südstaaten, den Nordost- und den Westbund. Nur uns, in Deutschlands Mitte, hatten die Generalstäbe vergessen. Für sie waren wir Niemandsland. Wir machten das Beste daraus und riefen die Freie Republik aus. Und Arnold Aurora, dieser charismatische junge Mann in Jesuslatschen, wurde unser Staatschef. Nun mussten wir sehen, wie wir mit dem Logistikmonster klarkamen. Die Wüst AG hatte einen starken Sicherheitsdienst engagiert. Aber wir hatten eine kluge Verteidigungsministerin und eine tapfere Bürgerwehr – und dann kam plötzlich dieser schreckliche Nebel … zum Glück!
»Der Thriller bewegt sich zwischen beißender Satire und grausamer Realpolitik. Nichts für schwache Nerven«(MAZ, 31. März 2033)
Worum es geht in:
Die Natur spielt verrückt. Und so erzählt man sich in einer geheimnisvollen Villa auf einem Hügel in Lich gleichfalls verrückte Geschichten – das Grauen über Lich kam mit dem Logistikmonster, da ist man sich sicher. Aber die Zusammenhänge bleiben im Unklaren. Mit einem schrecklichen Wintersturm im Januar 2022 bricht von einem Tag auf den anderen ein weiteres Unheil über die liebliche Kleinstadt in der Mitte Deutschlands herein. Neben der Naturkatastrophe bestimmen plötzlich auch Mord, Intrigen und dämonische Kräfte das Leben der Bewohner. Das Böse scheint von einem Fremden, Niko Lamor, auszugehen. Denn dieser Mensch, wenn er denn einer ist, stellt eine Forderung, die den Bürgern schleierhaft bleibt … Mit »Sturm über Lich – 2022« erweitert Stefan Koenig seinen fiktionalen Thriller »Freie Republik Lich - 2023« um eine literarische Verarbeitung von politischer Moral und hausgemachter Klimakatastrophe.
Worum es geht in:
Es handelt sich um die Fortsetzung von »Sturm über Lich«. Ein Jahrhundertsturm wütet. Und ein Fremder, ein unheimlicher Mensch – wenn er denn ein Mensch ist – hält eine Kleinstadt in Atem. Er verfügt über das Talent eines dämonischen Zauberers mit der Gabe, die Bürger gegeneinander auszuspielen und Misstrauen und Zwietracht zu säen. Ist er auch der Urheber eines monströsen Zerstörungsprojektes, das sich als Logistikmonster darstellt? Die Gemeinschaft der Bürger wird auf eine harte Probe gestellt. Stefan Koenig neuer Roman »Der Fremde« gleicht einer postmodernen Parabel, versetzt mit Elementen eines mystischen Thrillers – und dreht sich um politische Doppelmoral, um Schuld, um Sühne und um Naturdesaster, von denen wir seit 40 Jahren wissen und die uns heute fluten. Überraschung? Überraschend nimmt Königs Geschichte eine Wende, als der jung erscheinende, gutaussehende Fremde sein wahres, uraltes Gesicht zeigt. Und er hat ein Auge auf die Kinder der Gemeinde …
9,90 €
Worum es geht in:
Als Mike Musk vom Montageband der Tesla Factory im kalifornischen Fremont gekommen war, hätte ihn niemand für etwas anderes als den Roboter halten können, der er nun mal war. Serien-Nr: MMM3033R. Auf Wunsch des Tesla-Chefs nachgerüstet, mit KI. Mikes persönliche Entwicklung erfolgt rasant – dank Künstlicher Intelligenz. Seinen Ziehvater Elon und ihn selbst lerne ich erst später im brandenburgischen Grünheide kennen. Dort hat man mich als »PR-Head of Departement« eingestellt. Der Tesla-Chef vertraut mir, und ich lerne seine Freunde, die Big Ten des US-Business, und ihre Pläne zur Rettung der Welt kennen. Als Protokollant begleite ich ihre Mission. Das Abenteuer beginnt versehentlich mit einem 1000-jährigen Kälteschlaf und endet mit dem Erwachen von Elon Musk und mir auf dem Mars. Wie kamen wir dort hin? Nur einer kann uns jetzt retten: Mike.
»Endlich versteht man den ganzen KI-Kram, weil spannend erzählt«(Bill Gates in Morning Star vom 28.06.3033)
ISBN: 978-3-9824515-9-6
16,00 €
Worum es geht in:
Stimmen aus der Zukunft zu den beiden KI-Bänden
»3033 – Meine Reise mit Elon Musk zum Mars«
›Mit »3033« hat Stefan Koenig eine bedrohliche Matrix unserer Tage an die Wand gemalt. Sein Roman illustriert auf packende Weise, wie aus vermeintlich frei agierender Künstlicher Intelligenz die Tyrannei des Big Tech zu werden droht – egal, ob Elon Musk auf dem Mars das Bewusstsein der Menschheit zu konservieren vermag oder nicht.‹(Lunar News.com)
›Die Realität quillt aus allen Zeilen dieses KI-Romans hervor, sie ist aufregend, beängstigend und doch voller Hoffnung.‹ (Publishers Monthly)
›Ein erstklassiges KI-Debüt mit einigen der besten Robotnik-Szenen, die es je zu lesen gab. Für Spannungsleser und Wissbegierige, die sich mit der Künstlichen Intelligenz anzulegen wagen – here we go.‹ (New Times.com)
›Königs »3033« ist so wahr, wie die Zukunft offen scheint. So wahr wie der Schrecken des zivilisatorischen Untergangs. So wahr wie Krieg und Frieden. Wahrer als die Wahrheit – ein erschreckender Blick auf das, was schiefgehen kann.‹ (daily_mars.com)
›Brutal spannend. Herzlos technisch. Grausam realistisch. Kompromisslos humanistisch.‹ (Weekly News, New York)
ISBN: 978-3-9825492-1-7
16,00 €
Winfried Wolk ist Diplomgrafiker, Maler und Autor, geboren am 16.06.1941 in Breitenbrunn, Schwarzenberg, geboren. Schulbesuch in Leipzig, Abitur; Ausbildung zum Schriftsetzer; Studium der freien Grafik und Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Werner Tübke, Bernhard Heisig und Wolfgang Matt Heuer. Danach Tätigkeit als freier Künstler im Bereich Malerei, Grafik, architekturbezogene Kunst, Buchgestaltung, Illustration, Skulptur und Grafik-Design. Mehr als 50 Personalausstellungen im In- und Ausland und zahlreiche Ausstellungs ..., Beteiligungen; mehrere Kunstpreise; Dozent an verschiedenen Bildungseinrichtungen; Arbeiten befinden sich in Museen und Sammlungen im In- und Ausland.
Eine kleine Themenauswahl aus seinem umfangreichen Rückblick auf die Wendejahre und danach. Aus dem Inhalt: Träume im März 1982 * Reden auf CDU-Tagungen * Brief an das CDU-Präsidium a328 Saiten 22.09.1989 * Rede im Schweriner Kreistag * Zwischen eigenem Anspruch und nötiger Anpassung * Gedanken zu einer vergangenen Zeit * Der neue Stern am Kunsthimmel * Zurück zur Natur, vorwärts zu "Vernatürlichung" * Die große Polit-Lotterie * Kunst - Made in Germany * Auf keinen Fall gegen Russland gerichtet * Kalter Krieg - Wirtschaftskrieg – heißer Krieg? * Von Gottverlassen * Die große Pleite * Die Syrien Krise * Die Anschläge in Paris 2015 *Rezensionen zum neuen West-Ost-Konflikt *Der Band enthält auf 328 Seiten Dauer aktuelle Kommentare, Briefe, Reden und Kolumnen, die die Jahre in der DDR und danach anschaulich und in höchst spannender Weise widerspiegeln.
ISBN: 978-3-9823395-7-3
9,90 €
Eigentlich ist Winfried Wolk kein Schreiber, sondern bildender Künstler, der viele Ausstellungen bestritten und dessen Werk mit einer Reihe von Preisen gewürdigt wurde. In der DDR aufgewachsen, hat er über Jahrzehnte mit seinen Sinnbildern die ihn beunruhigenden Entwicklungen und Defizite sichtbar und damit öffentlich gemacht, auch wenn das von den maßgeblichen Stellen mit Misstrauen verfolgt wurde. Dass jetzt solche Bilder leider kaum noch eine Rolle spielen, ist einer der Gründe, warum er das Metier gewechselt hat. Als wacher Mensch hat er seinen kritischen Blick behalten und verfolgt aufmerksam, was in der Gesellschaft vor sich geht.
Im Jahre 1941, mitten im Zweiten Weltkrieg geboren, blickt er, eingebunden in das Leben seiner Eltern und Großeltern, über mehr als ein Jahrhundert nicht nur auf die seinen Lebensweg prägenden gesellschaftlichen Entwicklungen, sondern auch die damit verbundenen Auswirkungen sowohl auf das einzelne Individuum als auch auf die gesamte menschliche Gesellschaft. Die wirren Zeitereignisse des 20. Jahrhunderts, die Kriege, die vielen Verwerfungen, Ab- und Umbrüche haben in ihm Spuren hinterlassen, die wiederum Auswirkungen auch auf die nachfolgenden Generationen haben. So wird er zum Erzähler von Ereignissen, die über Generationen hin wirkten und weiter wirksam sind.
Auch die Zeit, in der wir jetzt leben, ist keine Zeit der „heilen Welt“, auch wenn es im Herbst 1989 kurzfristig so aussah, als ob nun endlich eine ganz neue freundlich-friedliche Epoche der Menschheit anbrechen würde. Die groß machtpolitischen Interessenlagen ließen eine solche Entwicklung aber nicht zu. Somit wiederholt sich Vieles, was bislang als überwunden galt.
Lesermeinung (Martin Just): Das ist so gut zu lesen, man kommt nicht los. Ich bin begeistert und betroffen zugleich. Begeistert über die Prägnanz seiner Artikel und Tagebuchaufzeichnungen. Und, es sei mir gestattet, über seine vor längerer Zeit geschriebenen wahr gewordenen Vorhersagen der politischen und kulturellen Miseren der letzten Jahre. Dass sich seine „Prophetie“ erfüllt, macht mich wiederum betroffen. Wer sich interessiert für seine satirischen Bewertungen von moderner Bildenden Kunst, für Gesinnungsethik und globale politische Ränkespiele, sollte sich das Buch kaufen. Sie werden es nicht bereuen!
ISBN: 978-3-9824515-1-0
12,90 €
Winfried Wolk, 1941 in Breitenbrunn/Erzgebirge geboren, ist bildender Künstler, der viele Ausstellungen im In- und Ausland bestritt und dessen Werk mit einer Reihe von Preisen gewürdigt wurde. Arbeiten von ihm befinden sich in namhaften Museen und Sammlungen. Seit 2011 ist Winfried Wolk auch schriftstellerisch tätig.
Nach dem ersten Teil der 2022 im Verlag Pegasus Bücher erschienenen Autobiografie „Zwischen gestern und morgen – Ich“, folgt jetzt der zweite Teil „In der Zeit und zwischen den Zeiten – Ich“, der die Jahre 1990 bis 2015 umfasst. In der DDR aufgewachsen, hat er mit seinen Sinnbildern, die ihn beunruhigenden Defizite sichtbar gemacht und sich auch öffentlich für Veränderungen eingesetzt. Insbesondere sein Engagement im Herbst 89 und seine Appelle für Reformen und Gewaltlosigkeit brachten ihn in den Fokus der Öffentlichkeit.
Auch wenn es im Herbst 1989 so aussah, als ob nun endlich eine ganz neue freundlich-friedliche Epoche der Menschheit anbrechen würde, erwies sich das schnell als irrationale Hoffnung, da die groß machtpolitischen Interessenlage genau das verhinderte. All die erlebten Verwerfungen, vor allem die Abwertung des im Osten Deutschlands gelebten Lebens, haben großen Schaden angerichtet und Hoffnungen zerstört. Er beschreibt die Veränderungen im Land und der Welt und die Um- und Abbrüche, die er und viele Andere in dieser Zeit erlebten und die gravierenden Folgen. Somit ist dieses Buch eine zeitgeschichtliche Dokumentation aus einer scharfsinnigen, persönlichen Sicht.
ISBN: 978-3-9824515-7-2
12,90 €