Wer sind wir? Wir sind ein unabhängiger Verlag mit Sitz in Laubach, Mittelhessen, der seit vielen Jahren eine bedeutende Rolle im Segment realistischer wie auch fantastischer Zeitreise-Romane auf dem deutschsprachigen Buchmarkt spielt. Auf Unabhängigkeit legen wir allergrößten Wert. Mainstream ist nicht unsere Sache. Wir tanzen gerne auch außer der Reihe. Wir starteten im Herbst 2015 als Selbstverlag zunächst mit nur einem Buch von Jürgen Bodelle (Alter Ego: Stefan Koenig) mit dem Titel »Tod im Kanzleramt« – einem Stephen-King-mäßigen Polit-Thriller, der ein Jahr später, im Jahr 2016, erschien. Der Erfolg dieses kulturkritischen Thrillers ermutigte zu weiteren Veröffentlichungen wie »Mollath, Frau Merkel und ich« und »Gerichtsmedizin«, die heute nur noch antiquarisch zu erwerben sind.
Die erfolgreiche Veröffentlichungsserie setzte mit der Zeitreise-Reihe im Jahr 2018 ein. Es war das Jubiläumsjahr der 1968er-Bewegung: 50 Jahre Studentenrevolte gegen den Muff von 1000 Jahren. Die 2018 zunehmend erstarkende ultrarechte Society verunglimpfte bereits im Vorfeld jenes Jahres die damalige Jugendbewegung, die als erster Gesellschaftsteil die Voraussetzungen für ein weltoffenes, buntes und demokratisches Deutschland schuf, als eine »rot-grün versiffte Zeit«. Dem musste widersprochen werden, denn weder waren es »rote« noch »grüne« Zeiten –zumal die Grünen erst eineinhalb Jahrzehnte später existierten. Nein, es waren schwarz-braun versiffte Zeiten!
Und so startete der erste Zeitreise-Roman mit der Geschichte jenes frühen friedensorientierten Hippie-Gegenentwurfs zu einer entsolidarisieren, entfremdeten, kapitalistisch-egoistischen, kriegerischen und kleinbürgerlich-prüden Ellenbogengesellschaft, in der noch die Alt-Nazis das Sagen hatten. Entsprechend lautete der erste Titel von Stefan Koenigs Erzählung über die Jahre 1964 bis 1968: »Sexy Zeiten – 1968 etc.« – eine Anspielung auf die neue, lockerer Lebensweise und die sogenannte »sexuelle Revolution« jener Jahre. Aufgrund der hohen Nachfrage entstanden bisher zahlreiche Seriennachfolger bis hin zum Jahr 2001.
Worum es geht in:
Der Doktor reicht ihm Taschentücher und sagt: „Was glauben Sie, wofür Verwirrungen da sind? Die Knoten in Ihrem Kopf wollen, dass Sie einen Lösungsweg finden. Sie haben durchaus etwas Gutes, denn sie weisen Sie auf eine neue Erfahrung hin, die Sie aus dem Irrgarten, in dem Sie sich verlaufen haben, herausführen kann. Sie müssen etwas anderes probieren, nachdem all Ihre Eigenversuche gescheitert sind.“
Da hat er mit dem Irrgarten ein schönes Bild gezeichnet, der Weltklassearzt. Arne denkt darüber nach und hört auf, die Tränen kullern zu lassen.
Stefan Koenig gelingt es, ein Tabu-Thema auf literarische Weise aufzubereiten. Depressionen, Angststörungen, Sucht, das Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitäts-Syndrom – es sind keine Marotten oder Charakterschwächen, sondern handfeste Krankheiten.
Koenig fasst in seiner Erzählung gut nachvollziehbar zusammen, was Betroffene, Angehörige, Freunde oder Kollegen fühlen – und was sie wissen sollten.
Worum es geht in:
Willi kommt aus Musks Tesla-Werk. Er ist autonom und handelt souverän. Er ist ein mit KI-ausgerüsteter selbstfahrender LKW. Er lässt sich von niemandem etwas vorschreiben, weder von Elon Musk noch von Stefan Koenig. Doch Koenig gelingt es, Willi für das Anliegen der Licher Bürger zu sensibilisieren. So kommt es, dass Willi einen heldenhaften Kampf gegen die FarAway Company, FAC, führt. Das Logistikmonster wird besiegt, aber der harte Kampf lässt Kollateralschäden zurück. Entsetzen, viel Furore und Heuchelei bestimmen das Leben der heimeligen Kleinstadt. Und über allem schwebt der Tod. Doch Willi findet eine hoffnungsvolle Lösung.
Stefan Koenig gelingt es in diesem Thriller, Hochspannung, politische Zusammenhänge mit Humor und einem gehörigen Schuss Ironie zu verbinden.
Worum es geht in:
Arne lebt hektisch, ist immer zu spät, vergesslich und ein Nachtmensch. Er ist seit Kindheitstagen das Musterexemplar einer Jugend, die in ein Leben mit einem psychischen Korsett gezwungen ist – mit ADHS und ihren Folgewirkungen wie Depressionen, Sucht, Angst- und Zwangsstörungen. Es ist kompliziert. Oder, wie Arnes Psychotherapeut sagt:
»Die Psyche ist so viel komplizierter als ein schöner glatter Schädelbruch.«
Worum es geht in:
Das folgenschwere Jahr 2001 mit 9/11. Der Anschlag auf das World Trade Center.
Er bestimmte das weltweite Geschehen. Hat man die Welt mit Bildern geblendet? Was sagen die zahlreichen Zeugen des Verbrechens? Was sagen die Feuerwehrleute, die Ärzte und Sanitäter, die ganz früh vor Ort waren? Aber es gibt auch andere Geschichten jener Tage. Sie finden ihre Fortsetzung. Oder sie finden ihr Ende: Die Story des Hochstaplers Gert Postel. Oder die des Finanzbetrügers Jürgen Harksen. Die Sache mit Gustl Mollath, der unschuldig erst in die Mühlen der Justiz und dann in die Hände von inkompetenten Psychiatern fällt – und das alles, weil er die Bank-Beihilfe zu Steuerhinterziehungen von Superreichen und einer Bankmitarbeiterin, seiner Ehefrau, nicht weiter hinnehmen und ertragen konnte.
Dann der Kampf gegen Windmühlen, dem der Lübecker Oberstaatsanwalt Wille in der Ermittlungssache zum mysteriösen Tod von Uwe Barschel führt.
Die tragische Entführungsgeschichte der damals zehnjährigen Natascha Kampusch, die jetzt mit 13 Jahren noch immer von ihrem Entführer versteckt wird.
Die Kids der Alt-68er haben die Pubertät längst hinter sich, ebenso wie deren Musik:
Die Songs der Stones, die Musik von Led Zeppelin und ABBA. Musikgeschmack, Sprache und soziales Verhalten ändern sich.
Die Zeit steht nicht still. Und ruhig ist sie wahrlich auch nicht.
Stefan Koenig liefert ein neues, spannendes und zugleich informatives Bild über die ereignisreiche Zeit zwischen September 2001 und Mitte 2004.
Worum es geht in:
Die Jahrtausendwende. Was würde sie uns bringen? Die Hell- und Schwarzseher hatten Hochkonjunktur. Aber das Internet und die Computer hielten dem Jahrtausend-Virus und der Änderung der digitalen Zeitangabe stand. Der Weltuntergang blieb aus. Wir feierten im Laubacher Schloss. Die Mittelaltermärkte blühten auf. Dort zahlte man in Taler. Doch schon stand der Euro vor der Tür. Das Schul- und Bildungssystem stand auf dem Prüfstand. Ein Schulroman schlug Wellen. Der grüne Außenminister bekam einen roten Farbbeutel ab. Prinz Philip trat ins übliche Fettnäpfchen. Kanzler Kohl verkohlte uns mit dem Ehrenwort. Banken halfen beim Steuerbetrug. Ehen scheiterten. Betrüger feierten Partys. In Washington tagte die Fünferbande des neu gewählten Präsidenten in geheimer Mission. Nostradamus ist ihr Berater. Wir sind mit unserem Pubertieren und dem Älterwerden beschäftigt. Hält uns die Musik jung?
Stefan Koenig malt in abwechslungsreicher Weise und in unterschiedlichen Farben die Jahre zwischen 1999 und 2001. Er schließt den vorliegenden Band kurz vor dem großen Knall ab. Aber man ahnt, dass etwas Ungewöhnliches geschehen wird. Es ist kurz vor Zwölf. Kurz vor 9/11.
Worum es geht in:
Als Mike Musk vom Montageband der Tesla Factory im kalifornischen Fremont gekommen war, hätte ihn niemand für etwas anderes als den Roboter halten können, der er nun mal war. Serien-Nr: MMM3033R. Auf Wunsch des Tesla-Chefs nachgerüstet, mit KI. Mikes persönliche Entwicklung erfolgt rasant – dank Künstlicher Intelligenz. Seinen Ziehvater Elon und ihn selbst lerne ich erst später im brandenburgischen Grünheide kennen. Dort hat man mich als »PR-Head of Departement« eingestellt. Der Tesla-Chef vertraut mir, und ich lerne seine Freunde, die Big Ten des US-Business, und ihre Pläne zur Rettung der Welt kennen. Als Protokollant begleite ich ihre Mission. Das Abenteuer beginnt versehentlich mit einem 1000-jährigen Kälteschlaf und endet mit dem Erwachen von Elon Musk und mir auf dem Mars. Wie kamen wir dort hin? Nur einer kann uns jetzt retten: Mike.
»Endlich versteht man den ganzen KI-Kram, weil spannend erzählt«(Bill Gates in Morning Star vom 28.06.3033)
ISBN: 978-3-9824515-9-6
16,00 €
Worum es geht in:
Stimmen aus der Zukunft zu den beiden KI-Bänden
»3033 – Meine Reise mit Elon Musk zum Mars«
›Mit »3033« hat Stefan Koenig eine bedrohliche Matrix unserer Tage an die Wand gemalt. Sein Roman illustriert auf packende Weise, wie aus vermeintlich frei agierender Künstlicher Intelligenz die Tyrannei des Big Tech zu werden droht – egal, ob Elon Musk auf dem Mars das Bewusstsein der Menschheit zu konservieren vermag oder nicht.‹(Lunar News.com)
›Die Realität quillt aus allen Zeilen dieses KI-Romans hervor, sie ist aufregend, beängstigend und doch voller Hoffnung.‹ (Publishers Monthly)
›Ein erstklassiges KI-Debüt mit einigen der besten Robotnik-Szenen, die es je zu lesen gab. Für Spannungsleser und Wissbegierige, die sich mit der Künstlichen Intelligenz anzulegen wagen – here we go.‹ (New Times.com)
›Koenigs »3033« ist so wahr, wie die Zukunft offen scheint. So wahr wie der Schrecken des zivilisatorischen Untergangs. So wahr wie Krieg und Frieden. Wahrer als die Wahrheit – ein erschreckender Blick auf das, was schiefgehen kann.‹ (daily_mars.com)
›Brutal spannend. Herzlos technisch. Grausam realistisch. Kompromisslos humanistisch.‹ (Weekly News, New York)
ISBN: 978-3-9825492-1-7
16,00 €
Ein tolles Buch!
Ein tolles Buch!
»3033 – Meine Reise mit Elon Musk zum Mars; Teil 2«
Amazon-Rezension von Eva Maria Adler vom 11. Januar 2024
Nachdem uns Stefan Koenig im 15. Band seiner Reihe »Fantastische Zeitreise-Romane“ in seine Arbeit als PR-Manager in Elon Musks Tesla-Fabrik in Berlin-Grünheide eingeführt hat, lässt er uns nun an den internen und intimeren Erlebnissen mit der bereits Realität gewordenen KI-gesteuerten Roboterwelt teilnehmen. Gemeinsam mit seinem Chef Elon Musk und einer kleinen Gruppe sehr begüterter, die Welt beherrschender Zeitgenossen wie Jeff Bezos, Bill Gates, George Soros, Warren Buffett, Mark Zuckerberg und Peter Thiel, lässt er sich am 6. Mai 2027 als verlässlicher Protokollant der Gruppe einfrieren, um die befürchtete, sich andeutende Weltkatastrophe überstehen zu können. Mike Musk, ein menschlicher Robotnik der neuesten Generation mit außergewöhnlich hoher KI, von Elon Musk als Sohn adoptiert, überwacht das Ganze und sorgt dafür, dass die ganze Truppe auch wieder ohne Schaden aus dem Kryostase-Schlaf erweckt werden kann. Das geschieht aber nicht, wie vorgesehen 100 Jahre später, sondern es vergehen 1000 Jahre, bis die Umstände so sind, dass es gefahrlos geschehen kann.
Der Roboter-Adoptivsohn Elon Musks, Mike, ist menschlicher Empfindungen fähig und dank einer von menschlichen Hirnen unmöglich zu erbringenden Intelligenz zu komplexen und stimmigen Programmen fähig, sodass er in den Jahren, in denen sein Ziehvater die Zeit im Kälteschlaf verbringt, die Musk-Unternehmen nicht nur weiterführt, sondern sie völlig neue technische Dimensionen erschließen lässt. Mit den von ihm entwickelten zigtausenden Robotern der allerneuesten Generation übersteht er die Katastrophe des nuklearen Krieges, der die Welt verwüstete und die menschliche Spezies nahezu auslöschte. Da der Planet Erde lange Zeit kein lebensfähiger Ort mehr sein wird, kolonisieren Mike und seine Roboterkollegen den Mond als neue Verweilstation, bis sie eine ganz neue Lebensbasis auf dem Mars schaffen, wo dann die alte, sich noch im Kryostase-Schlaf befindliche Geld-Elite des untergegangenen Planeten zu neuem Leben erweckt wird. Stefan Koenig lässt uns mit absolut verblüffenden Insiderkenntnissen diese Entwicklung miterleben. Doch der Mars ist nicht das Ziel, das Mike für diese Menschen im Blick hat. Es ist Utopia, mit dem er und die ganze Mannschaft per Raumschiff durch eines der schwarzen Löcher des Weltalls gelangt.
Auf den ersten Blick mag das Ganze utopisch erscheinen, doch Stefan Koenig erzählt das alles mit derartiger Detailtreue, Prägnanz und technischem Wissen, dass diese, je tiefer man in die Geschichte eindringt, nicht nur als realistisch, sondern als durchaus möglich erscheint. Somit wird dieser zweiteilige Zeitreiseroman zu einem regelrecht wahren Einblick in die gerade auf vielen Plattformen diskutierte Entwicklung der KI. Auch erfährt man beim Lesen eine Menge von möglichen, auf uns zukommenden und durchaus nicht unwahrscheinlichen Ereignissen. Dass in der heutigen Zeit auch die menschliche Vernunft aktiviert werden muss, damit nicht nur ein spärlicher Rest der Menschheit bleibt, um das fantastische Utopia mit einem riskanten Flug durch ein Schwarzes Loch zu erreichen, ist für mich nach der Lektüre naheliegend. Gewiss wollte uns auch das der Autor noch vermitteln.